Eiken
Vor 7o Jahren hatte der damalige Pfarrer Emil Basler die Idee, oberhalb des Dorfkerns auf dem «Räbacherli» eine Lourdes-Grotte erstehen zu lassen. Männer und Jungmänner von Eiken machten sich tatkräftig ans Werk. Sie holten mit Pferdefuhrwerken in der Chinzhalde die Kalkfelsen, und unter fachkundiger Leitung eines Maurermeisters wurde die Grotte errichtet, wie sie heute noch zu sehen ist. Am 18. Mai 1939 wurde die Grotte vom damaligen Dekan Schmid feierlich eingeweiht. Der einst ruhige Ort der Einkehr und des Gebetes leidet heute sehr unter dem permanenten Lärm der Autobahn im Tal. Trotzdem nehmen immer wieder viele Menschen den steilen beim Friedhof beginnenden Kreuzweg mit den 14 Stationen unter die Füsse, um ihre Sorgen und Anliegen der Muttergottes anzuvertrauen.
Quelle: Bundesamt für Landestopograpie